7 Fehler, die dich beim Abnehmen ausbremsen – und wie du sie vermeidest

Abnehmen ist kein Sprint, sondern eine längere Reise.

Man startet motiviert, liest sich ein, kauft frische Lebensmittel – und dann?

Plötzlich ist der Alltag da, die Motivation schwindet und man fragt sich: „Warum nehme ich eigentlich nicht ab?”

Ich kenne das nur zu gut, denn genau diese Stolperfallen haben mich selbst oft ausgebremst. Hier sind die sieben häufigsten Fehler, die ich bei mir (und anderen) immer wieder sehe – inklusive Tipps, wie du sie ab heute vermeiden kannst.

7 häufige Fehler beim Abnehmen

1. Du willst alles auf einmal umstellen.

Viele starten mit einer „Alles-oder-nichts“-Mentalität: kein Zucker, keine Kohlenhydrate, fünfmal Sport pro Woche – am besten sofort.

Das Problem: Der Körper (und der Kopf!) sind schnell überfordert.

Mein Tipp:

Starte mit einer großen Veränderung pro Woche.

Zum Beispiel:

Woche 1: Jeden Tag ein proteinreiches Frühstück.

Woche 2: Jeden Tag zwei (besser 3) Liter Wasser trinken.

Woche 3: Abend-Snacks reduzieren.

So kann sich dein Körper Schritt für Schritt anpassen und die neuen Gewohnheiten werden tatsächlich Teil deines Alltags.

2. Du isst zu wenig.

Das klingt zunächst unlogisch, aber zu wenig zu essen kann dich tatsächlich ausbremsen. Dein Körper schaltet in den „Sparmodus“, wenn er dauerhaft zu wenig Energie bekommt. Das führt zu Müdigkeit, Heißhunger und im schlimmsten Fall zu Muskelabbau.

Beispiel:

Ich habe früher Mahlzeiten ausgelassen, um Kalorien zu sparen. Abends stand ich dann halb verhungert vor dem Kühlschrank und habe alles gegessen, was ich finden konnte.

Mein Tipp:

Plane drei Hauptmahlzeiten und, wenn es in dein Konzept passt, ein bis zwei kleine Snacks ein. Achte darauf, dass jede Mahlzeit eine Proteinquelle enthält (z. B. Fisch, Geflügel oder Magerquark).

3. Du setzt nur auf Ausdauertraining.

Viele denken: „Je mehr ich laufe, desto schneller nehme ich ab.“ Aber stundenlanges Joggen allein bringt selten den gewünschten Effekt – und ist für viele auch nicht angenehm.

Mein Tipp:

Kombiniere Krafttraining zum Muskelaufbau mit moderater Bewegung im Alltag.

Beispiele:

– 2–3 kurze Workouts mit dem eigenen Körpergewicht oder Hanteln pro Woche

– Täglich 8.000–10.000 Schritte gehen.

– Treppe statt Aufzug, kleine Wege zu Fuß.

4. Du hast keine Planung.

„Ich esse einfach mal gesund“ – diesen Gedanken hatte ich oft. Das Problem dabei ist: Wenn der Hunger groß ist und keine gesunde Option bereitsteht, greift man zu dem, was gerade da ist.

Mein Tipp:

Plane mindestens deine Hauptmahlzeiten.

Das kann zum Beispiel so aussehen:

  • Sonntag: 2–3 Gerichte vorkochen
  • Gemüse waschen und schneiden, in Boxen aufbewahren
  • Proteine vorkochen (Hähnchen, Fisch) und portionsweise einfrieren.

So hast du immer eine gesunde Option griffbereit, auch wenn der Tag stressig ist.

5. Du verbietest dir zu viel.

Komplette Verbote machen vieles nur attraktiver.

Wenn du dir beispielsweise monatelang Pizza verbietest, wird der Heißhunger darauf immer größer – und irgendwann kommt der „Alles egal“-Moment.

Mein Tipp:

Suche Alternativen, die trotzdem lecker sind.

Du kannst zum Beispiel den Pizzaboden aus Blumenkohl zubereiten.

Belegen kannst du ihn dann nach Lust und Laune mit viel Gemüse, magerem Käse oder Pute.

So kannst du Pizza genießen, ohne dein Ziel aus den Augen zu verlieren.

6. Du wiegst dich zu oft

Tägliches Wiegen kann frustrieren, denn das Gewicht schwankt aus vielen Gründen: Wassereinlagerungen, Hormonzyklus, Verdauung.

Ein halbes Kilo mehr bedeutet nicht automatisch eine Fettzunahme.

Mein Tipp:

Wiege dich nur einmal pro Woche zur gleichen Tageszeit, am besten morgens nach dem Aufstehen.

Achte zusätzlich auf andere Fortschritte, z. B.:

  • Passt deine Kleidung besser?
  • Fühlst du dich fitter?
  • Schaffst du längere Spaziergänge ohne Pause?

7. Du hast keine Unterstützung.

Alleine ist es schwer, dranzubleiben. Mir hat es enorm geholfen, mich mit anderen auszutauschen, die ähnliche Ziele haben.

Mein Tipp:

Suche dir Unterstützung, egal ob online oder offline. Das kann eine Freundin sein, die mitzieht, oder eine Gruppe, in der ihr euch gegenseitig motiviert. Wenn du unsicher bist, wie du starten kannst, oder Fragen hast, melde dich gerne bei mir.

Abnehmen muss kein ständiger Kampf sein. Wenn du die typischen Fallen kennst und umgehst, wird es deutlich leichter.

Starte klein, plane voraus und sei nicht zu streng mit dir.

💡 Mein Extra für dich:

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Hinweis:
Ich bin keine Ärztin, Heilpraktikerin oder Ernährungsberaterin. Die Inhalte auf diesem Blog dienen ausschließlich zu Informations- und Inspirationszwecken und ersetzen keine medizinische Beratung, Diagnose oder Behandlung. Bitte besprich geplante Änderungen deiner Ernährung oder deines Trainings vorab mit einem Arzt oder einer anderen qualifizierten Fachperson.
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