So bleibst du motiviert, wenn die Waage nicht mehr weitergeht.

Du hast deine Ernährung umgestellt, bewegst dich mehr und bist hochmotiviert gestartet.

Die ersten Kilos sind gepurzelt – und plötzlich ist der Stillstand da.

Die Zahl auf der Waage bewegt sich einfach nicht mehr.

Dieses Gefühl kenne ich nur zu gut.

Man steht morgens auf, geht voller Hoffnung auf die Waage und sieht die gleiche Zahl wie gestern.

Oder noch schlimmer: Die Waage zeigt sogar etwas mehr an, obwohl man doch „alles richtig“ gemacht hat.

An diesem Punkt zweifeln viele an sich selbst.

„Bringt das überhaupt etwas? Mache ich etwas falsch? Soll ich überhaupt weitermachen?”

Die gute Nachricht: Ein Stillstand ist völlig normal und kein Grund, aufzugeben.

Im Folgenden zeige ich dir Schritt für Schritt, wie du motiviert bleibst und was du tun kannst, um wieder in Bewegung zu kommen.

1. Verstehe, warum der Stillstand passiert.

Oft ist es gar kein echter Stillstand, sondern nur eine Phase, in der sich dein Körper neu sortiert.

  • Wassereinlagerungen: Salzreiche Mahlzeiten, Hormonschwankungen oder Stress sorgen dafür, dass dein Körper vorübergehend mehr Wasser speichert.
  • Muskelaufbau: Wenn du dich mehr bewegst, baust du Muskulatur auf. Diese wiegt mehr als Fett, sorgt aber langfristig für einen höheren Kalorienverbrauch.
  • Zyklus und Verdauung: Insbesondere Frauen kennen Gewichtsschwankungen, die nichts mit „echtem“ Fett zu tun haben.

💡 Mein Tipp:

Nutze nicht nur die Waage als Maßstab.

Miss deinen Taillenumfang, vergleiche Fotos oder achte darauf, wie deine Kleidung sitzt.

Ich hatte zum Beispiel Phasen, in denen die Waage stillstand, aber plötzlich rutschte mir die Hose, weil mein Bauchumfang kleiner geworden war.

2. Fokussiere dich auf andere Erfolge.

Die Waage zeigt nur eine Zahl, aber nicht, was sich sonst noch alles positiv verändert.

Überlege mal:

  • Kannst du inzwischen eine weitere Treppe hochgehen, ohne außer Atem zu kommen?
  • Siehst du morgens wacher und frischer aus?
  • Greifst du inzwischen automatisch öfter zu Wasser als zu Cola?
  • Ist dein Blutzuckerspiegel stabiler, dein Schlaf besser und deine Laune ausgeglichener?

💡 Mein Tipp:

Führe ein „Erfolgstagebuch“.

Schreibe dir einmal pro Woche drei Dinge auf, die sich verbessert haben – völlig egal, ob du diese Veränderungen auf der Waage sehen kannst oder nicht.

Diese Liste motiviert enorm, wenn die Zweifel kommen.

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Damit du deine Fortschritte nicht nur im Kopf behältst, habe ich dir eine Mess-Tabelle und eine Vorlage für ein Erfolgstagebuch als PDF erstellt.

Dort kannst du Gewicht, Körpermaße und persönliche Highlights festhalten und so schwarz auf weiß sehen, wie weit du schon gekommen bist.

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3. Passe deinen Plan an, aber wirf ihn nicht weg!

Viele machen den Fehler, bei einem Stillstand sofort alles radikal zu ändern.

Dabei helfen oft schon kleine Anpassungen:

  • Prüfe die Portionsgrößen: Manchmal schleichen sich unbemerkt größere Mengen ein.
  • Abwechslung einbauen: Statt jeden Tag das gleiche Frühstück zu essen, sollte man variieren, um den Stoffwechsel zu fordern.
  • Mehr Bewegung in den Alltag integrieren: Kleine Alltagsbewegungen wie Treppensteigen, Spazierengehen oder Putzen verbrennen mehr Kalorien, als man denkt.
  • Trainingsreize verändern: Wenn du schon Sport machst, probiere eine neue Sportart aus oder ändere die Intensität.

💡 Mein Tipp:

Verändere nur eine Sache gleichzeitig und beobachte die Auswirkungen für ein bis zwei Wochen. So weißt du genau, was den Unterschied macht, statt im Dunkeln zu tappen. Mach dir bewusst, wie weit du schon gekommen bist. Der Blick nach vorn ist wichtig, aber der Blick zurück zeigt dir, was du schon alles erreicht hast.

💡 Mein Tipp:

  • Mach Fotos von dir (auch wenn es Überwindung kostet). Vergleiche sie nach einigen Wochen.
  • Zieh ein Kleidungsstück an, das dir am Anfang zu eng war.
  • Notiere dir auch, welche schlechten Gewohnheiten du schon abgelegt hast.

Ich selbst habe gemerkt, dass der größte Motivationsschub nicht von der Waage kommt, sondern von diesen kleinen, greifbaren Momenten, in denen man merkt: „Da hat sich was verändert!“

5. Du musst dir nicht alles verbieten.

Komplette Verbote machen vieles nur noch attraktiver. Wenn du dir monatelang Pizza, Kuchen oder Schokolade untersagst, steigt der Heißhunger und irgendwann kommt der Moment, in dem dir alles egal ist.

💡 Mein Tipp:

Suche clevere Alternativen, die trotzdem lecker sind.

Ein Beispiel ist Pizzaboden aus Blumenkohl, den du nach Belieben mit viel Gemüse, magerem Käse oder Pute belegen kannst.

So kannst du genießen, ohne das Gefühl zu haben, deine Fortschritte zu ruinieren.

6. Hol dir Unterstützung!

Abnehmen ist kein einsamer Marathon – Unterstützung kann den entscheidenden Unterschied machen. Tausche dich mit Freunden oder Familienmitgliedern aus, die dich motivieren. Suche dir online Gruppen, in denen ihr euch gegenseitig Tipps gebt. Finde jemanden, mit dem du Erfolge feierst und Tiefs gemeinsam durchstehst.

💡 Mein Tipp:

Wenn du dir Begleitung wünschst, melde dich gern bei mir.

Ich teile meine Erfahrungen, gebe dir Motivation und zeige dir, wie du auch in schwierigen Phasen dranbleiben kannst.

Stillstände sind kein Zeichen dafür, dass du versagt hast.

Sie gehören zu jedem Abnehmweg dazu. Wer sie versteht, gelassen annimmt und den Blick auf die vielen anderen Fortschritte richtet, wird langfristig Erfolg haben.

💡 Mein Extra-Tipp:

Falls du nicht weißt, wie du wieder neuen Schwung reinbringst, probiere meinen 7-Tage-Plan für einen gesunden Neustart aus.

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Hinweis:
Ich bin keine Ärztin, Heilpraktikerin oder Ernährungsberaterin. Die Inhalte auf diesem Blog dienen ausschließlich zu Informations- und Inspirationszwecken und ersetzen keine medizinische Beratung, Diagnose oder Behandlung. Bitte besprich geplante Änderungen deiner Ernährung oder deines Trainings vorab mit einem Arzt oder einer anderen qualifizierten Fachperson.
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