Wie ich mit Heißhunger umgehe (und nicht zur Schokolade greife)

Nach dem Mittagessen, wenn der Bauch angenehm voll ist, setze ich mich im Sommer oft mit einem Glas Wasser oder Drink Dea auf die Terrasse. Ich genieße diesen kurzen Moment der Ruhe, in dem nur ich, die frische Luft und vielleicht das Zwitschern der Vögel vorhanden sind.

An kälteren Tagen kuschel ich mich für ein paar Minuten aufs Sofa. Und genau dann passiert es: Dieses kleine Stimmchen im Kopf meldet sich: „Nur ein Stück Schokolade … oder zwei …“.

Abends vorm Fernseher ist es nicht besser. Da überkommt mich der Drang, etwas zu knabbern, obwohl ich eigentlich satt bin. Früher habe ich in solchen Momenten oft nachgegeben. Heute habe ich Strategien, die mir helfen, diesen Drang zu stoppen, ohne dass es sich wie Verzicht anfühlt.

Warum entsteht Heißhunger überhaupt?

Heißhunger hat oft gar nichts mit echtem Hunger zu tun. Die Gründe können vielfältig sein:

  • Gewohnheit: Wenn du beispielsweise jeden Abend beim Fernsehen etwas isst, erwartet dein Körper das automatisch.
  • Langeweile oder Stress: Essen wird dann zur Ablenkung oder Belohnung.
  • Lust auf einen bestimmten Geschmack, meist süß oder salzig – Zucker und Salz wirken wie ein kleiner Schalter im Kopf.
  • Blutzuckerschwankungen: Nach sehr kohlenhydratreichen Mahlzeiten fällt der Blutzucker oft schnell wieder ab, was den Drang nach mehr auslöst.

Meine Strategien gegen Heißhunger:

1. Schnelle, gesunde Alternativen parat haben

Ich habe immer Snacks griffbereit, die mich auf Kurs halten.

– Radieschen mit etwas Salz

– Paprikastreifen (gelb)

– säuerlicher Apfel in Spalten

– Gurkenscheiben, die ich mit Kräutern bestreut habe.

Das gibt mir ein „Knabbergefühl“, ohne meinen Kalorienplan durcheinanderzubringen. Wichtig ist, die Menge bewusst klein zu halten, da der Snack sonst schnell zur zweiten Mahlzeit wird.

2. Flüssigkeit statt Naschen

Hinter Heißhunger steckt oft eigentlich Durst. Wenn der Impuls kommt, trinke ich deshalb zuerst ein großes Glas Wasser oder ungesüßten Tee.

Mein persönlicher Geheimtipp ist Drink Dea: Er schmeckt angenehm fruchtig, ist schnell zubereitet und gibt mir das Gefühl, etwas Gutes für mich zu tun.

Ich trinke ihn gerne

  • mittags nach dem Essen auf der Terrasse als kleine Auszeit
  • eiskalt im Sommer mit Minzblättern und Eiswürfeln

Abends vor dem Fernseher greife ich statt zu Schokolade oder Chips zu ihm.

Er ist für mich zu einem kleinen Ritual geworden, das meinen Heißhunger oft schon im Keim erstickt.

3. Den Kopf beschäftigen

Heißhunger vergeht oft, wenn man sich einfach für ein paar Minuten ablenkt. Das kann zum Beispiel sein:

– eine kleine Runde mit dem Hund spazieren gehen.

– einen kurzen Anruf bei einer Freundin machen.

– eine kleine Haushaltsaufgabe erledigen, z. B. Wäsche aufhängen, Spülmaschine ausräumen oder kurz durchsaugen.

– Musik anmachen und zu zwei, drei Liedern tanzen.

Oft ist der Impuls danach weg. Und wenn nicht, greife ich zu meiner gesunden Snack-Option.

4. Vorbeugen statt reagieren

Einige Auslöser kann man schon vorab entschärfen.

  • Ausgewogene Mahlzeiten mit ausreichend Eiweiß sorgen beispielsweise dafür, dass der Blutzuckerspiegel stabil bleibt.
  • Man sollte über den Tag verteilt genug trinken und nicht erst, wenn der Heißhunger da ist.
  • Süßigkeiten sollten außer Reichweite sein – am besten gar nicht erst im Haus haben.

Heißhunger lässt sich nicht immer komplett vermeiden, aber man kann ihn in den Griff bekommen.

Für mich funktioniert die Kombination aus gesunden Snacks, ausreichender Flüssigkeitszufuhr und meinem kleinen Ritual mit Drink Dea am besten. So bleibe ich satt und zufrieden und komme meinem Ziel näher.

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Hinweis:
Ich bin keine Ärztin, Heilpraktikerin oder Ernährungsberaterin. Die Inhalte auf diesem Blog dienen ausschließlich zu Informations- und Inspirationszwecken und ersetzen keine medizinische Beratung, Diagnose oder Behandlung. Bitte besprich geplante Änderungen deiner Ernährung oder deines Trainings vorab mit einem Arzt oder einer anderen qualifizierten Fachperson.
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